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Direkt über unserem roten Blockbohlenhaus, liegt nur noch die Sommerweide der Kühe als Pufferzone zur komplett wilden Natur. Durch die seit Generationen hier schonend praktizierte Beweidung hat sich auf diesen Wiesen eine ganz besondere Flora herausgebildet, die botanische Schatzkammer der Karpaten - und mit ihr auch die vielfältige Fauna.
auch auf der Weide, meist in einer sumpfigen Senke: die letzten Büffel des Dorfes
In unserer gemeinsamen Wanderung entdecken wir zahlreiche Pflanzen und Tiere, genießen die frische Luft und tolle Aussicht - aber lernen vor allem auch die traditionelle Milchwirtschaft kennen. Bewacht von den mächtigen karpatischen Hütehunden, verbingen die Kühe den gesamten Sommer zwischen saftigen Blumen und Gräsern, halb wild, und produzieren behornt und stressfrei eine besonders wohlschmeckende Milch.
frisch gezapft, Euterwarm und superlecker - wer mag mal probieren?
Wir begleiten einen der fast als Selbstversorger lebenden Dorfbewohner auf dem Weg zu seinen Kühen, sehen ihm beim Melken zu und dürfen - wenn wir unserem Magen das zutrauen wollen - die melkfrische Milch auch probieren. Im warmen Abendlicht geht es anschließend zurück zum Dorf, das bereits im goldenen, lichtdurchfluteten Tal auf uns wartet, mit den Glocken der Kühe im Rücken.
Rückweg: nur noch ein kleiner Hügel, dann sehen wir schon wieder das Dorf