Die Tage werden kürzer, der Wald von Tag zu Tag bunter, und die Gäste von Woche zu Woche weniger. Endlich mal Zeit, sich lange liegengebliebenen Plänen zu widmen - wie am vergangenen Wochenende, der Besuch einer abgelegenen Sommerweide der Gemeinde Puschendorf/Posaga. 

Wen ich dort getroffen habe, könnt ihr bereits dem Titel dieses Blogs entnehmen. Da ich keine Kamera dabeihatte, konnte ich diesen magischen Moment leider nur per Smartphone festhalten, aber seht selbst:

Während wir die letzten Gäste des Jahres in einer bunten, sonnenreichen Herbstlandschaft empfangen, laufen (bzw. stocken) auch die letzten Arbeiten:

• -wir sehen uns gerade nach Handwerkern für den Bau eines Kamins im Haus um, damit wir die kommende Saison bereits früher loslegen können
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• -die Zeltplattform steht erst am Anfang des Aufbaus, weshalb die finale Lattung erst im Frühling geschehen wird; wir warten immer noch (seit inzwischen zwei Wochen!) auf eine Holzlieferung
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• -da die Fläche des geplanten Parkplatzes von Freunden zum Maisanbau genutzt wurde, konnten auch hier die Arbeiten nicht wie geplant vorangehen (bzw. anfangen), bisher wurde lediglich die Einfahrt+Tor fertiggestellt; wir werden dennoch, sobald der Mais in wenigen Wochen geerntet ist, soweit möglich weiter machen
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• -ebenfalls liegengeblieben ist die Renovierung der strohgedeckten Scheune, da Nachbarn uns die Zufahrt blockieren; wir arbeiten an einer Lösung 
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• -ein Hanggrundstück wurde vorbereitet, und wird demnächst mit einer Mischung aus Fruchtbäumen neu belebt und in den kommenden Jahren nach den Prinzipien der Permakultur weiter entwickelt

Wir sehen die zahlreichen Herausforderungen mit Humor, denn vieles liegt hier einfach nicht in unseren Händen - und fast alles läuft anders als geplant. Eine Konstante sind jedoch die erdenden Naturerlebnisse, die uns jeden Tag aufs Neue zeigen, was unser wertvollstes Gut hier ist: Freiheit! Das zumindest haben wir mit den Wildpferden gemein ;)

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