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Mit dem 1. März ist der (Vor-)Frühling auch in den Karpaten angekommen. Die ersten Blumen spitzen aus den letzten Schneeresten, die der immer noch frostige Wind verweht und die immer stärkere Sonne schmelzen lässt.
Der Brauch des Märzchens reicht vermutlich bis in die Zeit der Thraker und römischer Besatzung in der Gegend zurück. Dieses Datum wär nämlich nicht nur der erste Tag des neuen Jahres im Römischen Reich, sondern galt auch als Frühlingsanfang. Zwei Fäden aus Schafswolle - einer rot und einer weiß - wurden von den Frauen gesponnen und an die Männer verschenkt. Als Symbol für Sonne und Schnee, den nahenden Frühling.
Wir sitzen derweil bereits in den Startlöchern für die kommende Saison - in fünf Wochen machen wir uns bereits auf den Weg in unser geliebtes Dupa Gard. Neben den üblichen Vorbereitungen und dem straffen Zeitplan für die Fertigstellung des Innenausbaus, sind wir dieses Jahr besonders aufgeregt: unsere Hochzeit steht an! Viele Freunde und Verwandte werden erwartet, und wir sind gespannt vielen zum ersten mal diese einzigartige Region zu zeigen.
Über den Winter waren auch unsere Handwerker im Dorf übrigens nicht tatenlos. Ein fehlendes Fenster mit Buntglaseinsatz, Türen, und die drei Betten für die Gästezimmer nehmen endgültig gestalt an:
Maximal einen Blog werden wir noch aus unserem Winterunterschlupf schreiben, dann gibt es wieder viele Bilder und Neuigkeiten aus den Apuseni Bergen, deren Ruf immer lauter wird :D
(Titelbild: Copyright Medreana)